EW-4

EW-4

MI, 5. DEZ 2018, 20:00 Uhr

Theater im Pumpenhaus, Gartenstr. 123


Orm Finnendahl (*1963)
Flock 18 (2018, UA)

Ulrike Mayer-Spohn (*1980)
fEWI (2018, UA)

Yannis Kyriakides (*1969)
Nightstreams (2018 UA)

Christoph Ogiermann (*1964)
SEL – der Trailer

Mattia Bonafini (*1980)

Emilio Guim (*1981)
Legend (2018, UA)

* Kompositionsauftrag von EW-4, gefördert von der ernst von siemens musikstiftung
** Kompositionsauftrag von EW-4, gefördert durch KULTURELLES.BL


EW-4

Beat Hofstetter, Sascha Armbruster, Andrea Formenti & Beat Kappeler: EWI (Electronic Wind Instrument)
Sebastian Schottke: Klangregie


EW-4 ist die elektronische Ausgabe des ARTE Saxophonquartett: Das ARTE Quartett wurde 1995 gegründet. Sein Schwerpunkt liegt in der Interpretation zeitgenössischer, jazziger und frei improvisierter Musik. Die vier Saxophonisten arbeiten mit Komponisten zusammen und sind oftmals am Entstehungsprozess von Kompositionen beteiligt. Unter anderen entstanden Projekte mit Urs Leimgruber, Hans Feigenwinter, Terry Riley, Michael Riessler, Tim Berne, Fred Frith, Nick Didkovsky, Pierre Favre, Lucas Niggli und Rabih Abou-Khalil, welche im In- und Ausland an Konzertreihen und Festivals aufgeführt und auf CDs veröffentlicht wurden. In den Quartett Projekten arrangiert und komponiert das ARTE Quartett eigene Musik und stellt sie an seinen Konzerten meist unter einem thematischen Schwerpunkt vor.

LU FTSTR OM 18
Mit LU FTSTR OM soll digitale Information zu neuen Klängen und Bildern verwandelt werden. Als erfahrenes Quartett haben die vier Musiker mit ihren Saxophonen eine überaus reiche und differenzierte Klangsprache gefunden. Die Übertragung feinster Nuancen auf das Spiel der Windcontroller lässt eine neuartige elektronische Kammermusik entstehen.

www.ew-4.art


 

MI, 28. NOV 2018, 19:30 Uhr

Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1


Axel Dörner: Trompete
Franz Hautzinger: Trompete
Mazen Kerbaj: Trompete
Carl Ludwig Hübsch: Tuba


Mit Axel Dörner, Franz Hautzinger und Mazen Kerbaj, ergänzt um den Kölner Tubisten Hübsch, werden am 28. November drei der führenden Stimmen aktueller Trompeten-Musik im Konzertsaal der Musikhochschule zu hören sein. Das ariha brass quartet erschafft im improvisatorischen Kollektiv unerhörte, dicht verwobene musikalische Strukturen.

In der nmz schreibt Heißenbüttel über das Quartett: „Es rauscht und faucht. Dann federnde Explosivlaute der Tuba. Pause. Die vier Bläser lassen sich Raum und Zeit. Gewöhnliche Trompetentöne sind äußerst selten zu hören. […] Kerbaj allein hat bereits ein reiches Arsenal von Geräuschen und Spieltechniken zu bieten […] Dörner, Hautzinger und Hübsch erweitern die Palette. Es ist ein wenig wie bei elektronischer Musik, die Assoziationen weckt, auch wenn sie eigentlich abstrakt bleibt.“

Composers Slide Quartet

SO, 25. NOV 2018, 11:00 Uhr

Musikhochschule, Ludgeriplatz 1


Andrew Digby, Andreas Roth, Patrick Crossland & Jan Termath: Posaunen


Das composers slide quartet wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, durch die enge  Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten das Repertoire für Posaunenquartett mit hochwertigen neuen Werken zu erweitern und diese angemessen aufzuführen. Der Name des Ensembles wurde in Anlehnung an das Composers String Quartet gewählt, welches 1963 in den USA gegründet wurde und bis in die 1990er Jahre aktiv war.

Inzwischen hat das international besetzte Quartett bereits zahlreiche neue Kompositionen uraufgeführt, u. a. von Uwe Dierksen, Robin
Hoffmann, Mesias Maiguashca, Cathy Milliken, Johannes Nied, Rolf Riehm, Uro Rojko,Valerio Sannicandro,Cornelius Schwehr, Günter Steinke, Hannes Seidl und Alistair Zaldua.

Auf dem Programm des Matinee-Konzerts stehen ein brandneues Werk der polnischen Komponistin Anna Sowa (Uraufführung zwei Tage zuvor in Köln) sowie Quartette von Annesley Black und Robin Hoffmann.

www.composersslidequartet.com

Ensemble S201

Ensemble S201

FR, 12. JAN 2018, 20:00 Uhr

BLACK BOX im cuba, Achtermannstr. 10–12


Louis Andriessen
Workers Union

Simon Steen Andersen
Beside Besides

Mark Applebaum
Plundergraphok

Daniel Verason
dvergstör

Frederic Rzewski
les moutons de Panurge


Heni Hyunjung Kim: Klarinette
Tamon Yashima: Oboe
Robert Wheatley: Violoncello
Emanuel Wittersheim: E-Bass


Das Ensemble S201 aus Essen beschäftigt sich in dieser Konzertsaison mit Graubereichen der Neuen Musik. Wie lassen sich Grenzen zwischen Musikstilen aufbrechen? Kann man mit der Praxis eines Neuen Musik Ensembles Jazz- oder Improvisationskonzepte verwirklichen? Es werden Werke von Mark Applebaum, Simon Steen-Andersen, Frederic Rzewski, Daniel Verasson und Louis Andriessen zu hören sein.

www.ensemble-s201.com