Ensemble hand werk

 

SO, 5. OKT 2025, 17:00 Uhr   

Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1 | 10/6 €


hand werk
Daniel Agi: Flöte
Heni Hyunjung Kim: Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin: Geige
Niklas Seidl: Cello
Thibaut Surugue: Klavier
Pablo Garreton: Klangregie
Annesley Black: Kuration

Dieser Grand Evening des Kölner Ensembles hand werk wird von der kanadischen Komponistin Annesley Black kuratiert. Werke mit inneren, mehrdimensionalen Widersprüchen, die sowohl in der klanglichen als auch in der zeitlichen Struktur der Musik erfahrbar sind, stehen hierbei im Mittelpunkt. Auf dem Programm steht selten zu hörende Musik einer jüngeren Generation internationaler Komponist:innen wie Sergi Puig Serna, Yu Kuwabara und Szymon Kałużny sowie von der Komponist:in und Medienkünstler:in Luxa Mart*in Schüttler und von Annesley Black selbst.

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hand werk, 2011 in Köln gegründet. Das sechsköpfige Kammermusikensemble steht für Nachhaltigkeit und Wiederverwertung sowie für höchstes künstlerisches Niveau auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik. hand werk ist zu Gast bei Festivals wie den Wittener Tagen, Darmstädter Ferienkursen, den Bayreuther Festspielen, Ultraschall Berlin, NOW! Festival Essen, Acht Brücken Köln, impuls in Graz, Gaudeamus in Utrecht sowie Warschauer Herbst und produzierte bereits mehrere CDs. Seit sechs Jahren veranstaltet das Ensemble außerdem die Kölner Konzertreihe HWxxC_ mit vier Ausgaben pro Jahr.


GEFÖRDERT DURCH

KLANGZEIT WERKSTATT 2025 – Zwischen den Stühlen
Stationen V – Logo

 

SO, 3. NOV 2024, 17:00 Uhr   

Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1 | 10/5 €


Dario Rosenberger: Horn
Michiko Sugizaki: Trompete
Christian Sharpe: Trompete
Shawn Grocott: Posaune
Yoshiki Matsuura: Euphonium/Posaune
Jan Termath: Tuba

Schulprojekt:
Johanna Daske und Hanna Fink


Blasorchester und Bläser-Ensembles aus NRW sind der Musik der Gegenwart eng verbunden. Öfter als die meisten Sinfonieorchester spielen sie aktuelle Kompositionen etwa holländischer, belgischer und englischer Komponistinnen und Komponisten – tonale Musik, die dem getragenen Klang des Blechs entgegenkommt. Blasmusik wird also schon lange nicht mehr nur mit dem Vorurteil von dicken Backen und Gestampfe auf dem Tanzboden eines Volksfests verbunden – im Gegenteil: sie hat auch die Avantgarde erreicht. Daher präsentiert diese sechste Ausgabe der Konzertreihe STATIONEN Musik für Blech-Ensembles. Auf dem Programm stehen sowohl Werke der Neue- Musik-Veteranen Witold Lutosławski, Luciano Berio und Benedict Mason als auch der Komponistin Milica Djordjević sowie zwei Uraufführungen von Vivan Bhatti und Sowon Yun.

Mit STATIONEN organisiert ein Arbeitskreis lokaler Neue-Musik-Vereinigungen im Landesmusikrat seit 2012 eine Tournee durch mehrere Städte in NRW. Wie bereits in den Jahren davor, begleitet auch 2024 ein Schulprojekt, für das aufwändiges Unterrichtsmaterial entwickelt wurde, die Konzerte. In jeder Stadt besucht ein Mitglied des STATIONEN-Ensembles vor dem Konzert den Musikunterricht einer Schule, um über die Kompositionen und die Arbeit in der freien Musikszene zu sprechen und dabei das Interesse für Neue Musik zu wecken.

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Alle Konzerttermine in NRW:

So. 03.11.24, 17:00 Uhr | Münster, Musikhochschule
Do. 07.11.24, 20:00 Uhr | Aachen, Klangbrücke
Mo. 11.11.24, 20:00 Uhr | Köln, Alte Feuerwache
Di. 12.11.24, 20:00 Uhr | Bielefeld, Tor 6, Theaterhaus
Do. 14.11.24, 19:30 Uhr | Essen, Szene 10 – Bühne am Girardet


Konzertreihe des Landesmusikrats NRW in Bielefeld, Münster, Dortmund, Essen, Köln und Aachen. 

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.

Jennifer Hymer mit Toy Piano

 

SO, 15. OKT 2023, 17:00 Uhr | Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1

10/6 €

Werke für Klavier und Spielzeugklavier,
für 2, 3, 4 oder 6 Hände,
spielerisch, ernst oder mit Schnmackes!
Ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Kagel, Kampe, Pintscher, Seither, Gahn, Nowicka, und Kotcheff.


Jennifer Hymer – Piano/Toy Piano
Clemens Rave – Piano/Toy Piano
Deborah Rawlings – Piano/Toy Piano
Seran Lim – Violine


Charlotte Seither
Gran Passo

Maurizio Kagel
Der Eid des Hippokrates
für Klavier zu 3 Händen

Ewelina Nowicka
Cinderella
für 3 Toy Pianos und Violine

Peter Gahn
Bewegen Sie die Störung III
für 3 Toy Pianos

Thomas Kotcheff
Death, Hocket und Roll
für 2 Toy Pianos

Gordon Kampe
Schmackes mit Variationen
für Klavier und Samples

Matthias Pintscher
On a clear day

Hyper Cut | Foto: Emmanuel Vion-Dury

 

SO, 29. OKT 2023, 18:00 Uhr | BLACK BOX im cuba, Achtermannstraße 10–12

12/8 €


Matthias Muche – Posaune
Etienne Nillesen – erweiterte Snare
Constantin Herzog – Kontrabass


Das neue Kölner Trio spielt eine abenteuerliche Musik, die Genregrenzen verwischt und gleichzeitig die Grenzen der zeitgenössischen Instrumental-Spieltechniken von Posaune, Schlagzeug und Kontrabass erweitert.

Alle 3 Musiker haben ihren Background im Jazz, in der Neuen Musik und populärer Musik.
Eine Kombination dieser Stilistik in Kompositionen und Improvisationen zeichnen ein breites Klangspektrum ihrer Instrumente, von intimer Einfachheit bis hin zu großen Klanglandschaften mit unterschiedlichsten Ausformungen von Harmonie, Melodie, Rhythmus, Geräusch und Klangfarbe.

Sie kreieren eine aktuelle Musik an den Grenzlinien avancierter Spielformen experimenteller Musik. T.ON spielt eine visionäre, kontroverse und abenteuerliche Musik mit höchsten qualitativen Ansprüchen, aus den Schnittmengen Neuer Musik, Jazz und Improvisation; originell, poetisch, mit Tiefe und einer spürbaren Gegenwärtigkeit.

„Es muss beeindruckend sein, den Raum zu erleben, der von den allgegenwärtigen Klängen dieses abenteuerlichen Trios erfüllt ist.“  (Dolf Mulder )

„Man kann sich dem Sog dieser Klänge kaum entziehen…Ein wenig wie in Trance schwelen die gegensätzlichen, aber eng miteinander verknüpften Klänge auf und ab, erzeugen Resonanzen von immenser Spannung und zugleich einer tiefen inneren Ruhe… Haarfein bewegt es sich zwischen raffiniertem Konzept und sinnlicher Klarheit.“  (Horst Peter Koll)

Die Musik zeichnet ein breites Klangspektrum ihrer Instrumente, von intimer Einfachheit bis hin zu großen Klanglandschaften, in der Konventionen immer neu verhandelt werden.

„[…] eine homogene, kompakte, sehr dichte, dennoch aber durchhörbare und klare Musik…die Musiker agieren von Beginn an als Einheit, setzen auf die Verschmelzung von Klängen und Dynamiken — und das durchgehend auf hohem Intensitätsniveau. Das macht die Musik mitreißend und sofort nachvollziehbar, aber eben nicht vorhersehbar…“ (Felix Klopotek)


mit freundlicher Unterstützung von:

Stadt Münster – Kulturamt

SA, 11. SEPT 2020, 19:30 Uhr | Musikhochschule Münster ______ Werke von Annette Schmucki (UA), Peter Ablinger, Carlos Hernandez

Stationen V – Logo

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SO, 1. MAI 2022, 17:00 Uhr   

Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1 | 10/5 €


Renate Fuhrmann: Rezitation

Sidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen Thormählen, Themistoklis Kandelapas, Yukinobu Ishikawa: Schlagzeug

Koordination Schlagzeug-Ensemble: Rie Watanabe

Schulprojekt: Johanna Daske, Hanna Fink

Mit einer Uraufführung von Oxana Omelchuk


Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur.

Eine Rezitatorin und sechs Schlagzeuger führen in einem Programm durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Die Rezitatorin Renate Fuhrmann und Perkussionisten aus den Gesellschaften für Neue Musik in Nordrhein-Westfalen bringen die anregende Parforce im Oktober und November 2021 nach Bielefeld, Münster, Dortmund, Essen, Köln und Aachen. Sie interpretieren Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen und Jessie Marino.

Höhepunkt des Programms ist die Uraufführung eines neuen Werks von Oxana Omelchuk für sechs Schlagzeuger. Renate Fuhrmann geleitet mit ihren Rezitationen durch die philosophischen, soziologischen, lyrischen und märchenhaften Anverwandlungen des Guerilla-Themas, das aus dem Kulturleben nie mehr verschwinden wird.

Die Gesellschaften für Neue Musik aus NRW arbeiten in einem Arbeitskreis des Landesmusikrats NRW zusammen, der die Konzertreihe veranstaltet. Sie stellen in ihren Städten den Konzerten Schulklassenbesuche voran und entwickeln dazu ein Schulheft, das in Thematik und Kompositionen anschaulich einführt. 

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Alle Konzerttermine in NRW:

Di. 26.04.22, 19:30 Uhr | Dortmund, Heliand Kirche
Mi. 27.04.22, 20:00 Uhr | Köln, Alte Feuerwache
Do. 28.04.22, 19:30 Uhr | Essen, Weststadthalle
Fr. 29.04.22, 19:30 Uhr | Detmold, Hangar 21
So. 01.05.22, 17:00 Uhr | Münster, Musikhochschule
Mi. 04.05.22, 20:30 Uhr | Bielefeld, Bunker Ulmenwall
Sa. 07.05.22, 20:00 Uhr | Aachen, Klangbrücke


Konzertreihe des Landesmusikrats NRW in Bielefeld, Münster, Dortmund, Essen, Köln und Aachen April–Mai 2022. 

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.